1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW heute eine unabhängige, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation. Sie wird von Spendern, Freiwilligen und Mitarbeitern in aller Welt unterstützt. Seit ihrer Entstehung engagiert sich die DAHW dafür, besonders vulnerablen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Gesundheitsleistungen zu ermöglichen. Sie bekämpft Lepra, Tuberkulose und andere armutsbedingte Krankheiten, die wiederum zu Ausgrenzung, Stigmatisierung und anderen Problemen führen.
Darüber hinaus engagiert sich die DAHW auch gegen Buruli Ulcer, Chagas, Yaws, Lymphatische Filariose, Schistosomiasis und andere vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs).
Die DAHW unterstützt medizinische und soziale Hilfsprogramme ebenso wie die Forschung zur Verbesserung von Prävention, Diagnostik, Therapie und medizinisch-sozialer Rehabilitation. Sie fördert die Ausbildung von Fachpersonal und Gemeindehelfern und stellt medizinische Geräte und andere Materialien überall dort zur Verfügung, wo sie gebraucht werden. Außerdem kümmert sich die DAHW um aktive Fallerkennung, sowie natürlich die Diagnostik und Behandlung von Erkrankten. Ergänzend führt sie Aufklärungs- und Informationskampagnen durch und etabliert bei Bedarf gemeindebasierte, partizipative Ansätze zur Krankheitsprävention und zum Abbau von Stigmatisierung.
54 Angestellte arbeiten in der DAHW-Zentrale in Würzburg, weitere 150 Mitarbeiter sind in 17 Regionalbüros weltweit tätig. Darüber hinaus kooperiert die DAHW weltweit mit mehr als 800 Organisationen und Institutionen. Die DAHW ist in 21 Ländern in Lateinamerika, Ostafrika, Westafrika und Asien aktiv.
Gemeinsam mit Audiopedia kümmert sich die DAHW um die Verbreitung von leicht verständlichem Gesundheitswissen in marginalisierten Bevölkerungsgruppen in allen 21 DAHW-Ländern.
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